1. Frauen  

   

2. Frauen  

   

B-Juniorinnen  

   

Der Kunstrasen in Klausdorf war in der Vergangenheit problematisch und er sollte sich auch am gestrigen Sonntag als 12te Frau für die Gastgeberinnen beweisen. Darüber hinaus deckt derlei Geläuf schonungslos die Spielerinnen auf, die technische Probleme mit den veränderten Bedingungen und dem Verhalten des Balles haben. Die Klausdorfer Damen spielen und trainieren auf Kunstrasen und kamen mit zunehmender Spieldauer deutlich besser mit den Gegebenheiten zurecht.

Mene nimmt den Ball direkt zum 0:1

Dennoch mussten sie zunächst den Rückstand in der 3. Minute hinnehmen. Unsere Damen hatten den Ball in die gegnerische Hälfte bis zum Sechszehner gespielt. Dort konnte Mene aus dem Gewühl heraus am schnellsten reagieren und das Spielgerät aus ca. 10 Metern Richtung Tor befördern. Der Ball hatte keine Wucht aber die Torfrau musste tatenlos mit ansehen wie er in ihre linke Ecke kullerte.

Klausdorf verstärkte ob des Rückstands ihre Angriffsbemühungen, die allerdings erst in der 33. Minute zum Ausgleich führen sollten. Kurz zuvor gelang einer Klausdorfer Spielerin schon das Kunststück, den ruhigen Ball unmittelbar vor dem Tor über die Latte zu köpfen. Unglücklich vor der Pause gingen die grün/weißen mit 2:1 in Führung.

Jessica wusste läuferisch und kämpferisch zu gefallen

Zur 2. Halbzeit brachte Jens-Uwe Ali für Paulina und Lisa für Chris Meier. In der 56. Min kam Anna für Jessi. Man spielte phasenweise gefälliger mit und kam besser ins Spiel. Die Kräfteverhältnisse sollten sich jedoch nicht dahingehend ändern, das Spiel zu drehen. Hinzu kamen drei unglückliche, folgenschwere Situationen von Jule, die frisch aus dem Urlaub zwischen den Pfiosten stand und einen rabenschwarzen Tag erwischte. Tor 3 (59.) und 4 (60.) ließen Klausdorf einen verdienten, ungefährdeten Sieg einfahren.

Fazit: Ohne Saskia und Anna geht der Mannschaft spielerisch erheblich Substanz verloren, zudem musste Chris zur Halbzeit aus dem Spiel. Lisa ist nach ihrer Verletzung noch sehr vorsichtig unterwegs und Mene alleine konnte es im Mittelfeld nicht richten. Im Sturm war Jessica ganz allein auf weiter Flur, sie konnte für sich den einzigen gefährlichen Torschuß der zweiten Spielhälfte verbuchen. Die Art und Weise wie sie läuferisch und kämpferisch auftritt stimmt hoffnungsvoll.