1. Frauen  

   

2. Frauen  

   

B-Juniorinnen  

   

Bei sommerlichen Platz- und Wetterverhältnissen und strahlend blauem Himmel kam es im Birkenstadion zum torreichen Nachbarschaftsderby gegen den TSV Klausdorf. Die grün/weißen bewiesen über die gesamte Spielzeit warum sie sich im obersten Tabellenbereich festgesetzt haben, überzeugten mit einer guten Spielanlage und technisch versierten Einzelspielerinnen. Ob der Überzeugung ihres Spielvermögens rückte die Gäste-Mannschaft weit auf und unterschätzte offenbar die Offensivqualitäten um Anna, Sarah und Catha, die den Raum der aufgerückten Klausdorferinnen nutzten und zu Tormöglichkeiten kamen.

 

Anna bewies mit drei Treffern wieder Ihre aussergewöhnlichen Torjägerqualitäten

Den geschenkten Führungstreffer für die Gäste erzielte in der 10. Spielminute Julia Weigel. Schon in sicheren Händen geglaubt rutschte Mina der relativ harmlose Ball sehr unglücklich durch die Finger. Die passende Antwort gab Anna in der 20. Min als sie mit dem durchgesteckten Ball frei vor der Torhüterin einnetzte. In der 35. Min. erzielte wiederrum Anna den 2:1 Führungstreffer nach einer Hereingabe von rechts. Die Klausdorferin Anna Liedtke konnte noch vor dem Pausenpfiff den Ausgleich für grün/weiß herstellen.

Mit dem Wiederanpfiff gab es bei uns einen wackeligen Beginn der 2. Spielhälfte. Die Abwehr war in einigen aufeinander folgenden Szenen nicht im Bilde und die erneute Führung der Klausdorferinnen lag deutlich in Luft. In der 50ten Spielminute gelang Denise Grussendorff der erneute Führungstreffer zum 2:3.  Dem TSV gelang es allerdings nicht weitere Rot/Schwarze Offensivbemühungen komplett zu unterbinden, so dass Catha regelwidrig im Sechzehner zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Strafstoss ließ sich Anna nicht nehmen und vollsteckte den zunächst parierten Elfmeter im 2. Anlauf. In der 74. Minute konnte eine erneute Klausdorfer Unsicherheit nach einem Eckstoss zur 4:3 Führung genutzt werden. Sarahs Kopfball wurde von der Torfrau unsauber geklärt. Der Ball landete am 2. Pfosten, wo Mene den Ball sicher im gegnerischen Tor unterbringen konnte.

Die Schlußphase gestaltete sich turbulent, als die Schiedsrichterin nach einem harmloser Zweikampf und zeitgleichem Tritt zum Ball auf den Elfmeterpunkt zeigte. Eine eindeutige Fehlentscheidung, die letztlich den Endstand des Spieles zum 4:4 besiegelte. Vor dem Abpfiff ein weiterer Fauxpa der Unparteiischen, als sie Annas Position auf Abseits erkannte, obwohl sie deutlich aus der eigenen Spielhälfte allen davon eilte. Zur Ehrenrettung kam die Schiedsrichterin den Protesten nach und korrigierte die unterbundene Konterchance auf Schiri-Ball ...

Unter dem Strich eine Punkteteilung mit der die Liebert-Truppe unter Betrachtung der gesamten Spielzeit zufrieden sein konnte. Dem TSV ist mit der gezeigten Leistung der Titel durchaus zuzutrauen.