1. Frauen  

   

2. Frauen  

   

B-Juniorinnen  

   

In einer taktisch klug geführten 1. Halbzeit mussten zunächst zwei brenzlige Situationen gegen HU überstanden werden bevor der Liebert Zug Fahrt aufnahm. Der anfängliche Druck nahm zunächst nicht ab und der Gast ging folgerichtig mit 0:1 in Führung. Unsere Abwehr stellte sich nach und nach auf den zeitweisen HU-Wirbel ein und stand zunehmend sicherer. Vor allem das Spiel durchs Mittelfeld auf die Spitzen funktionierte prima. Gute Zuspiele, gute Ballkontrolle, gewonnene Zweikämpfe und Durchsetzungsvermögen waren die Schlüssel für gefährliche Aktionen auf das HU-Tor.

Der Gegner präsentierte sich sehr robust und resolut - Meike hielt dagegen

Ein gekonntes Zuspiel auf Sarah an die Sechzehnerlinie und ihre fulminante Direktabnahme führten in der 10. Minute zum Ausgleich. Auch klasse gemacht der Führungstreffer von Anna. Ein halbhohes Anspiel im Sechzehner folgte eine tolle Mitnahme mit Torabschluß zur 2:1 Führung in der 20. Min. Eine 1:1 Situation von Anna kurze Zeit später wurde vom Referee zurück gepfiffen obgleich bei der Ballabgabe für den Zuschauer keine Abseitsstellung erkennbar war. Hier lag das 3:1 in der Luft.

Nach der Halbzeitpause spielten unsere Mädels munter weiter nach vorn und machten die eigene Hälfte nahezu blank. Die vom Gegner im Vorwärtsgang gut in die freien Räume gespielten Bälle  brachten unsere Abwehr immer wieder in Verlegenheit. Hier gingen die Laufduelle verloren und es kam zu einigen 1gegen1 Situationen mit Anne, die mit Rettungstaten glänzte aber nach dem Geschmack des Zuschauers vielleicht zu weit aus dem Gehäuse geeilt war. Gegen die gut platzierten Lupfer war sie machtlos.

Fazit: Eine schwache Phase aller Defensivkräfte brachten uns in der 2. Spielhälfte vier Gegentreffer ein. Einige Unaufmerksamkeiten wurden sofort und mit simplen Treffern bestraft. Die 1. Spielhälfte konnte mit guter Abwehrleistung und einem gefährlichen Sturm durchaus ausgeglichen bewertet werden. Schade, dass das Abwehrverhalten einfache Tore zuließ und mit der guten Offensivleistung nicht mithalten konnte.